
Zwar sind die Weihnachtsschlemmereien eigentlich schon vorbei, aber eine Entenbrust musste nun endlich mal probiert werden.
Zutaten:
- Entenbrust
- 1 Orange
- etwa Rosmarin und Standardgewürze
- Butterschmalz zum Anbraten
Garzeit: 1,5 Stunden bei 57 °C
Zubereitung:
Wasserbad einstellen, wir benötigen 57°C für ein schönes Rosa.

Die Entenbrust waschen und anschließend die Haut in Quadrate einschneiden. Die andere Seite ordentlich würzen und mit Orangenscheiben und etwa Butter in den Beutel geben.
Danach kann es auch schon baden gehen. 1,5 Stunden bei einer Dicke von etwas 4 cm, alles darüber ruhig etwas länger baden lassen.
Um eine Basis für die Sauce zu erhalten, nehmen wir 20 Minuten vor Ende der Garzeit den Beutel aus dem Sous Vide Becken und schneiden eine kleine Ecke ab um den Garsaft in einen Topf füllen. Die Ente in einen Ziplock Beutel oder erneut einschweißen und wieder ins Wasserbad.
Etwas Orangensaft zugeben und den Sud einreduzieren. Leicht würzen und weiter einköcheln. Wenn gewünscht kann die Sauce mit etwas Stärke angedickt werden.

Zum Abschluss eine Pfanne gut aufheizen und die Ente auf der Hautseite in reichlich Öl knusprig bräunen (ca. 40 – 60 Sekunden), danach die andere Seite noch etwas anrösten. Aufschneiden und Servieren.
Die Geräte dich für meine Entenbrust mit Orangensauce verwendet habe:
Passend zur leckeren Entenbrust mit Orangensauce empfehlen wir die klassischen Beilagen Klöße und Rotkohl. Das Beste an beiden Beilagen ist, dass sie nicht schwer zuzubereiten sind und mit einer Vielzahl von anderen Beilagen kombiniert werden können. Rotkohl ist im Gegensatz zu dem deftigen Geschmack der Klößen ein fruchtiger Ausgleich und passt daher perfekt zu der deftigen Beilage. Die Säure des Rotkohls lässt zudem den Geschmack der Entenbrust noch stärker zum Vorschein kommen. Wer es noch etwas fruchtiger mag kann zum Rotkohl ein paar Äpfel hinzugeben.

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